Mittwoch, 26. Oktober 2016

The Stanley Parable

Wer hatte nicht schon immer einmal Lust gehabt in einer Unterrichtsstunde zu zocken. Diese Möglichkeit bekamen wir in einer Lektion. Und zwar durften wir das Spiel "The Stanley Parable" anspielen, um uns ein Bild davon zu verschaffen. Man kann sich die Demo gratis und die Vollversion für 15 Franken auf der Plattform Steam herunterladen. 

 


Im Spiel selber, geht es darum, dass eines Tages auf Stanleys Bildschirm keine Anweisungen mehr erscheinen. Er weiss nicht was er tun soll, deshalb macht er sich auf den Weg, seine Mitarbeiter zu suchen. Ab diesem Zeitpunkt beginnen wir Stanley mithilfe von Maus und Tastatur zu steuern. Er beziehungsweise wir verlassen den Arbeitsplatz, um im Meeting-Raum nachzusehen, ob Stanley eventuell eine Nachricht verpasst hat. Doch das ganze Gebäude ist wie leergefegt. Daraufhin suchen wir mit Stanley das Büro seines Chefs auf. Auch dieses Zimmer ist leer. Stattdessen findet Stanley eine geheime Tür und das Abenteuer beginnt.   
Man kann seinen eigenen Weg gehen und ein bisschen herum probieren, was auch echt Spass macht. Doch nach einer gewissen Spielzeit hat man sich durch alle Möglichkeiten gekämpft und das Game verliert an Motivation. Es ist ein Spiel, dass man vielleicht 2-3 mal spielt und dann nie wieder anfasst, da es wie gesagt keine Entwicklungen im Spiel selber gibt. 

Wer das Spiel schon mal ausprobiert hat, fragt sich sicherlich, wer diese mysteriöse Stimme sein könnte. Welche dem Game ausserdem auch einen positiven Einfluss gibt. Da sie ziemlich sarkastisch ist und an Humor fehlt es auch nicht. 
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Geschehen im Spiel sozusagen in der Zukunft spielt. Die Technologie ist noch viel weiter entwickelt, dem zufolge ist das ganze System am Arbeitsort von einem Art Roboter gesteuert. Nun hat sich ein Virus in das System gehackt und hat den ganzen Arbeitsort einigermaßen  unter Kontrolle. Während dem Spiel werden immer wieder positive, wie auch negative Aspekte von der Stimme übermittelt. Also gehe ich davon aus, dass sich der Virus und das System am Bekämpfen sind, um die volle Kontrolle zu bekommen. Deshalb kommen von beiden Seiten Aussagen, negativ vom Virus und positiv vom System. Diese Theorie ist sehr unwahrscheinlich, doch ich kann es mir sehr gut vorstellen und es würde auch zum Umfeld im Spiel passen.

2 Kommentare:

  1. Mir gefällt die Überlegung, dass es sich um eine Art Störung handeln könnte. Auch in Spielen wie Portal gibt es eine Stimme, aber dort ist es klar eine Anweisung von einem System - das System bricht aber zusammen, es kommt zu Fehlern bei der Kontrolle. Daher finde ich es lohnenswert, Ihre These zu vertiefen.

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  2. Ich finde die These gar nicht schlecht- manchmal ist der Erzähler ja im Clinch mit sich selbst :) Die Theorie ist daher für mich sehr plausibel.

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